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Wärmeverlust
Klarer Fall – Alle Materialen, die im Badezimmer verarbeitet werden, müssen wasserabweisend oder wasserresistent sein, um diese vor Beschädigung, Porösität und Schimmel zu schützen. Oft stellt sich daher die Frage, ob man ein Bad überhaupt tapezieren kann. Die Antwort lautet: Ja! Drei Faktoren sind dabei zu beachten, welche im folgenden Abschnitt erklärt werden.
Mögliche Ursachen eines Wärmeverlustes im Haus
Es gibt in einem Gebäude vier Hauptgründe bzw. Bereiche, die dafür verantwortlich sein können, weshalb Ihr Zuhause einfach nicht warm werden will.
Diese sind:
- Isolierung der Gebäudehülle
- Fenster
- Isolierung der Heizungsrohre
- Anzahl und Größe der Heizkörper
Im nächsten Abschnitt gehen wir einzeln auf diese Punkte ein.
Isolierung der Gebäudehülle
Ist die Gebäudehülle nicht gleichmäßig gut isoliert oder generell nicht gut isoliert, führt das zu einem drastischen Wärmeverlust. Ungleichmäßige Verteilungen von Isolierung bilden sogenannte Wärmebrücken. Meist sind das Hausaußenecken, Nischen oder Fensterstürze. Insbesondere an diesen Stellen geht nicht nur die meiste Wärme verloren, sondern entsteht auch gern schädlicher Schimmel.
Auch Wände und Dach könnten nicht gut genug isoliert sein und ermöglichen das Entkommen von Heizwärme. In diesen Fällen können Sie eine Thermografie veranlassen. Diese Technik ist ein bildgebendes Verfahren, welche die Oberflächentemperatur farblich anzeigt. Die Farbabstufungen reichen von Blau (kalte Stellen) bis Rot (warme Stellen).
Diese Ursachen stellen die teuerste Variante einer Behebung des Wärmeverlustes dar.
Fenster
Fenster können undicht oder gar nur einfachverglast sein. Insbesondere bei Altbauten kann das Problem mal vorkommen. Wärmeverluste treten gehäuft am Fensterrahmen auf oder weil Fenster schlichtweg nicht luftdicht verschließbar sind. Abhilfe schaffen kann manchmal das Ölen der alten Gummibeschläge und ein Nachziehen von Schrauben.
Bei der Behebung von der Einfachverglasung kommen einfach neue Fenster ins Spiel. Ist das Haus allerdings Denkmal geschützt, ist das nicht ohne Weiteres möglich. Hier ist es angeraten z.B. ein Kastenfenster im Innenraum vor jedem Fenster anzubringen.
Isolierung der Heizungsrohre
Auf dem Weg vom Kessel zu Ihren Heizkörpern kann ein Wärmeverlust entstehen, wenn die Rohre nicht isoliert sind. Eine Energieeinsparung durch solch eine Ummantelung von freiliegenden Rohren ist nicht nur für die Umwelt und Ihren Geldbeutel gut, sondern nach aktueller Energiesparverordnung in den meisten Fällen sogar Pflicht.
Anzahl und Größe der Heizkörper
In welchem Raum welche Heizkörpergröße oder -menge gehört, muss berechnet werden. Falsch gewählte Mengen oder Größen können Ihnen unnötige Kosten verursachen und je nachdem, auch zu kalten Zimmern führen. Sind z.B. zu viele oder zu große Heizkörper vorhanden, hätten Sie sich die Ausgabe für die Anschaffung und Installation sparen können. Wiederrum in einem zu großen Raum, der mit zu wenigen oder zu kleinen Heizkörpern ausgestattet ist, verpufft die Wärme. Zuerst wird also der Heizbedarf des Raumes ermittelt. Ein Neubau oder wärmegedämmter Altbau benötigt etwa 100 Watt/qm. Circa 150 Watt/qm kommen bei ungedämmten Gebäuden zusammen. Grundsätzlich gilt bei Bädern ein Aufschlag von 10%. Aber auch die Wärmeverteilung muss bestimmt werden.
Fazit
Es können vier Gründe infrage kommen, weshalb Ihr Zuhause trotz dessen, dass Ihr Heizungssystem einwandfrei läuft, nicht warm wird: schlechte Isolierung der Gebäudehülle (welche die teuerste Behebung darstellt), alte, undichte Fenster oder eine Einfachverglasung dieser, nicht gedämmte Heizungsrohre oder einfach die falschen Mengen und Größen von Heizkörpern in Ihrem Raum.
Eine Thermografie kann Schwachstellen durch die Darstellung von Temperaturen auf Oberflächen identifizieren.
Gerne kommen wir vorbei und gehen der Sache auf den Grund. Für alle Ursachen, die mit Heizungsrohren oder Heizkörpern zu tun haben, sind wir Ihr Fachbetrieb.
Ihr Kontakt zu uns:
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Oder Tel.: 03473 - 870 40